Die Stellenbeschreibung
Die Stellenbeschreibung ist gewissermaßen das "Aushängeschild" des Unternehmens für Jobsuchende. Achte darauf, dass hier sämtliche Informationen enthalten sind, die für einen Bewerber relevant sind. Dazu gehört insbesondere die Bezeichnung der Arbeitsstelle sowie erforderliche Kompetenzen und künftige Befugnisse. Üblicherweise wird bei der Stellenbeschreibung versucht, das Stellenprofil mit dem Mitarbeiterprofil in Einklang zu bringen. Deshalb ist es wichtig, dass die Bewerber durch die Stellenbeschreibung eine Vorstellung von dem künftigen Arbeitsplatz erhalten. Davon abgesehen solltest Du die Stellenbeschreibung personenneutral formulieren.
Neben dem Stellenprofil ist auch das Mitarbeiterprofil ein zentraler Bestandteil der Stellenbeschreibung. Hier erfährt der Bewerber, welche Anforderungen an ihn gestellt werden. Dazu gehören Bildungsabschluss oder Ausbildung, Qualifikationen sowie die Angabe, ob ein Führerschein vorausgesetzt wird. Ebenso werden hier gewünschte Eigenschaften des Bewerbers genannt wie beispielsweise Zuverlässigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit. Bringst Du Stellenprofil und Bewerberprofil zusammen, solltest Du die ideale Stellenbeschreibung erhalten.
Lohn und Gehalt
Das Gehalt ist ein für beide Seiten wichtiger Part des Arbeitsvertrages. Der Arbeitnehmer weiß dadurch, mit welchem monatlichen Einkommen er rechnen kann. Als Arbeitgeber weißt Du, welche monatlichen Kosten auf Dich zukommen. Dabei wird in der Regel das Bruttogehalt mit dem Arbeitnehmer vereinbart, welches neben dem Nettogehalt noch Sozialabgaben und Steuern enthält. Diese musst Du als Arbeitgeber mit einberechnen. Dazu zählen insbesondere der Arbeitnehmeranteil zur Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung sowie die Lohnsteuer, deren Höhe abhängig ist von der Steuerklasse. Die genaue Berechnung kann sehr umfangreich sein. Eine Hilfe bieten hier verschiedene Rechner im Internet.
Der Arbeitsvertrag
Im Arbeitsvertrag werden die Rechte und Pflichten zwischen Arbeitnehmer und Dir als Arbeitgeber geregelt. Daher ist es besonders wichtig, auf rechtliche Fallstricke zu achten. Auch wenn es im Internet zahlreiche Vorlagen für Arbeitsverträge zu finden gibt: Lass diesen nochmal von einem Fachmann prüfen, beispielsweise von der IHK oder einem Anwalt. Schon kleine Änderungen an Formulierungen können gravierende Auswirkungen haben und im Zweifel dafür sorgen, dass ein Rechtsstreit anders ausgeht als gewünscht.